Die Betriebswirtschaftslehre basiert auf den Grundsteinen der Betriebsökonomie. International bezieht sich die Betriebswirtschaftslehre auf die wirtschaftlichen Probleme interdisziplinärer Unternehmenstätigkeiten. Es ist ein Teil der Wirtschaftswissenschaften, die auch mit Volkswirtschaftslehre etwas zu tun hat. Mehr oder weniger sind es “zwei Paar Schuhe”, die in der Gemeinschaft bearbeitet werden sollten.

Die internationale Unternehmenstätigkeit bezieht sich auf den Außenhandel mit Sachgütern, Dienstleistungen und auch die kooperativen Arrangements ohne Eigenkapitalleistungen. Dazu gehört beispielsweise das Franchise System.


Quelle:Video zum Fernstudium BWL der PFH

Die internationalen betriebswirtschaftlichen Leistungen zeichnen unterscheiden sich von den nationalen Unternehmenstrategien dadurch, dass die Tätigkeiten in zwei Volkswirtschaften abgehalten werden, die des eigenen Landes und der des übergreifenden. Dabei spielen die Verträge des internationalen Transfers eine große Rolle wie auch die Produkte und die Bindungen zueinander. Zur Internationalen Betriebswirtschaft gehören auch Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen, die sich in den anderen Ländern fremder Nationen und Kulturen angesiedelt haben. Zu beachten ist hier, dass die Volkswirtschaft eines fremden Landes nicht mit der eines eigenständigen Landes verglichen oder verwertet werden darf. Auslandskapitalanlagen müssen davon differenziert werden.

Die Internationale Betriebswirtschaftslehre beherbergt auch wichtige Fachbereiche wie internationales-und interkulturelles Management, Consulting und Wertschöpfungssysteme. Der Transfer und die Standortpolitik sind ebenfalls wichtige Kriterien dieses Studiums. Der internationale Technologietransfer ist die Weitergabe des Managementwissens an die einzelnen Abnehmer und Zubringer. Die Produktlebenszyklen hingegen erklären den Verlauf der Produkte von der Industrienation in ein anderes Land. Das unterschiedliche Kostenniveau und die Abnehmeridentität sind wichtige Problemzonen bei der Bewältigung eines Vorhabens.

Das Studium internationaler Betriebswirtschaftslehre ist dazu da, die wirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge internationalen Umfeldes zu erkennen und zu bearbeiten. Das allerdings ist ohne die rechtlichen und kulturellen Kenntnisse und Gegebenheiten des jeweiligen Landes kaum möglich. Das Studium läuft darauf hinaus, die Studenten auf Führungspositionen in Europa und weltweit vorzubereiten. Sie können dann in Unternehmen, Vereinen und Verbänden weltweit kommunizieren und agieren. Das Studium bezieht daher auch die Lehrgänge Europarecht und Internationales Recht mit ein und kann immer öfters auch als berufsbegleitendes MBA-Studium absolviert werden. Natürlich sind auch die Sprachen ein unmittelbarer Bestandteil des Studiums.

Internationales Betriebswirtschaft Studium beheimatet nicht nur die Studenten des jeweiligen Landes, sondern selbstverständlich auch die der Länder, die später einmal das eine Jahr vollbringen werden in dem Land, das sie beherbergt. Das Studium dauert in der Regel 9 Semester, wovon ein Jahr Auslandsaufenthalt berechnet wird. Vier Semester sind Grundstudiumsemester und fünf sind die Hauptsemester. Davon wiederum gehen 12 Wochen für die Praktikumszeit und die Prüfungen ab. Das Studium kann um vier Semester verlängert werden. Abgeschlossen wird mit einem Diplom, was im Vorfeld einige Vordiplomprüfungen beinhaltet.

Die zumeist gewählten Länder sind Lateinamerika, USA, Kanada, Großbritannien und Irland sowie Frankreich, Spanien, Italien, Portugal und weitere. Um es auf den Punkt zu bringen: das Internationale Betriebswirtschaft Studium lohnt sich allein vom Niveau, den Bedingungen, dem Wissen, der Länder und den anschließenden Möglichkeiten, weltweit eingesetzt zu werden.

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